Aus der Stille in die Bewegung - aus der Bewegung in die Stille
Die Kunst des Tanzens ist, die Seele des Menschen sprechen zu lassen.
Alle Menschen können tanzen.
Tanzen als Ausdruck von Lebensfreude ist eine Sprache die alle Menschen verstehen.
Auf Basis von Yoga, Feldenkrais und verschiedenen Tanztechniken entwickelt sich ein neues Raum- und Körperbewusstsein. Bewusste Bewegung im Tanz
formt die eigenen inneren Räume, und erzeugt ein offenes Bewusstsein für den äusseren Raum.
Mit Yoga und moderner Tanztechnik arbeiten wir an Beweglichkeit und Kraft, guter Haltung, feiner Körperwahrnehmung und Präsenz. Moderne Improvisationstechniken ergänzen traditionelle Tänze und traditionelle Improvisationart aus unterschiedlichen ethnischen Tanzrichtungen.
Im Unterricht entsteht eine Verbindung aus Yoga und Tanz, während Bewegung und yogisches Innehalten eine Einheit bilden. Bewusste Selbstwahrnehmung, Kontrolle und das Aufgeben von Kontrolle führen ins Tanzen mit Freude und Leichtigkeit. Das Lernen von Tanztechnik ist ein wichtiger Teil im Unterricht. Auch der freien Improvisation liegen gewisse Strukturen zugrunde. Doch dann wird es dich tanzen, während du empfangender Zuschauer bist. Ein Tanz aus deinem Inneren ist spontan und zugleich bewusst. Die Seele bewegt sich nicht in einem vorgegebenen ästhetischen Feld, statt dessen formt sie das Feld.
Sandra Awara
Scherer blickt auf 30 Jahre Tanzerfahrung zurück. Ihre Österreichischen und Persisch-Indischen Wurzeln brachten sie schon sehr
früh in einen Dialog zwischen den Kulturen. Dies prägte ihr Leben, und ihren Tanz.
Sandra Scherer tritt als Solistin und im Ensemble auf. Schon zu Beginn ihrer Tanzkarriere entwickelte sie Tanz-Fusionen; Begegnungen zwischen Orient und Okzident: Sie tanzte auf die Musik der Ethno-Rockband Elektro Dschungel. Ein Höhepunkt war die Deutschlandtournee mit der Band, wo sie unter anderem ab 1990 zusammen mit Udo Lindenberg im Rahmen seiner Tournee; "Bunte Republik Deutschland" auftrat. Dort zeigte Sandra; damals noch unter dem Künstlernamen "Shayma", ihre Fusionen Orientalisch-Moderner Showtänze. 1994 nahm Bedauia Karkuttli sie in das Tanztheater Arabeska auf. Dort arbeitete sie mit international renommierten Choreografen zusammen; u.a. mit Hassan Khalil und Momo Kadous. 1998 Gründete sie mit Flamencotänzern- und Musikern zusammen das Ensemble Zambra Mora-Flamenco y Oriental. Wieder waren die tänzerischen Fusionen ihr Hauptanliegen. Mit Flamenco puro und den fliessenden Verbindungen zur Musik und den Tänzen des Orients gastierte Zambra Mora schon bald auf internationalen Bühnen.
In ihrem Unterricht gibt Sandra ihre Erfahrungen mit grosser Freude weiter. Tänzerische Auseinandersetzung mit Kulturen des Okzident und Orient war
von Beginn ein grosses Anliegen; eine gelungene Kommunikation durch Tanz. Auf diesem Weg entwickelte sie über viele Jahre hinweg einen neuen Stil im Orientalischen Tanz: Im Modern Oriental
verbindet sie Elemente westlicher Tanzstile mit dem Orientalischen Tanz zu einer besonderen Einheit.