SANDRA   -  YOGALEHRERIN  -  GRÜNDERIN VON YOGA UND TANZ BREMGARTEN

Als Kind kam ich schon früh mit Yoga in Kontakt. Aber erst als Tänzerin erinnerte ich mich wieder. Viele Tänzer machen Yoga weil sich damit die Tanztechnik prägnant verbessern lässt. Mein Tanz verbesserte sich durch Yoga sehr. Ich wurde auch leistungsfähiger und kreativer. Also integrierte ich Yoga in meinem Tanzunterricht. Und wenn ich choreografierte war unsere Arbeit vom Yoga geprägt.

 

Es entwickelte sich eine tiefe innere Freude in mir, die ich nicht mehr missen wollte.

 

Die tiefgreifende Arbeit im Iyengar-Yoga, eine Art von Hatha-Yoga überzeugte mich. Während längeren Indienaufenthalten studierte ich u.a. bei dem Gründer, BKS Iyengar und seiner Familie in Puna. In Europa schloss ich nochmals eine westliche Yoga-Lehrer Ausbildung zur zertifizierten Iyengar-Yoga Lehrerin ab, und bilde mich auch heute weiterhin regelmässig fort.  Details über meinen Werdegang und Qualifikationen

 

Als Philosophin und Religionswissenschaftlerin MA finde ich Gemeinsamkeiten, und auch fruchtbare Unterschiede zwischen östlichen und westlichen Heilmethoden. Verschiedene Aus- und Fortbildungen in östlichen Heilmethoden, zuletzt zur zertifizierten Anwenderin des BodyTalk System™  vertiefen weiterhin mein Verständnis für Yoga als eine Kunst und ganzheitliche Methode. Heute gebe ich mein Wissen mit grosser Freude im Gruppen- und Einzelunterricht weiter, bilde Yogalehrer aus und gebe Fortbildungen für Yogalehrer.

Mit der Gründung von Yoga und Tanz Bremgarten konnte ich einen Raum für innere Entwicklung eröffnen. Inzwischen sind wir ein schönes Team geworden. Ich danke allen die daran Teil haben.

Was ist in deinem Leben von besonderer Bedeutung?

Das Leben ist wie ein Tanz den wir alle zusammen tanzen. Und wir alle müssen diesen Tanz irgendwann verlassen. Das ist uns allen gemeinsam.

 

Die Schönheit und zugleich Verletzlichkeit des Lebens. Das Bewusstsein darüber, dass uns allen dies gemeinsam ist.

 

 

Was ist in dir in deinem Unterricht wichtig?

 

 

Wir alle haben das Potential in uns, glücklich zu sein und unsere wahre innere Natur zu erfahren. Yoga ist eine Methode um dieses Potential zu verwirklichen. Die Körperhaltungen und Atemübungen trainieren nicht nur den Körper, sondern erzeugen eine weiterreichende mentale Bewusstheit.

 

 

Ich möchte Raum für diese essenziellen  Erfahrungen geben. Dafür ist Genauigkeit und Achtsamkeit im Üben sehr wichtig. Ich möchte präzise Techniken vermitteln.  Konzentration und Intensität im Üben sind mit wichtig, aber auch Humor und Leichtigkeit.

 

 

Manchmal liegt in den Stunden ein Zauber inne. Manchmal entsteht Stille, Freude, oder es weint jemand. Manchmal sind nach den Stunden körperliche und andere Beschwerden einfach weg. Das ist nicht immer so.  Wenn diese Momente passieren bin ich dankbar.

SUSANNE  -  YOGALEHERIN  -  NATURHEILPRAKTIKERIN

Meine erste Begegnung mit Yoga entstand vor vielen Jahren eigentlich aus heiterem Himmel’, als eine Freundin mich in meiner persönlichen Not zu einem Yoga- Seminar mitnahm, weil sie sagte, das würde mir guttun. Als ich da einerseits den philosophischen Ausführungen der Yogalehrerin zuhörte und andererseits Asanas (Körperübungen) praktizierte, war ich plötzlich mittendrin in dieser für mich neuen Welt. Ein riesiger Raum tat sich auf, der sich mit dem der chinesischen Medizin und Philosophie verbunden hat.

 

 

Es war ein grosses Geschenk für mich als ich verstand dass die beiden Anschauungsweisen zwar eine etwas andere Sprache sprechen aber im Grund auf das genau gleiche hinaus führen.

 

Nach vielen verschiedenen kleineren und grösseren Abenteuern im Bereich Yoga habe ich mich 2013 entschlossen die 4.5 -jährige Diplom- Yoga- Ausbildung bei Pure Yoga, Bruno Dietziker, (1200 Std) zu absolvieren, um das Thema Yoga fundierter anzugehen.

 

Seit dem Abschluss dieser Ausbildung wohne ich dem neuen 4.5- jährigen Ausbildungslehrgang von Pure Yoga als Assistentin bei. Zudem koordiniere und unterrichte ich als Gastdozentin den Aufbau und Ablauf des Anatomie- Teils im Rahmen dieser Ausbildung.

Was ist in deinem Leben von besonderer Bedeutung?

Nach einigen ausgedehnten, spannenden und lehrreichen Auslandaufenthalten und einführenden Massage- und Anatomie- Kursen hatte ich meinen ‚Lebenssinn’ gefunden: die klassische chinesische Medizin mit ihrem tiefgreifenden Philosophie- System. Deshalb entschloss ich mich von 2001 bis 2005 die Ausbildung zur dipl. Naturärztin und Akupunkteurin anzugehen.

 

Der Abschluss dieser Ausbildung war der Neubeginn zum stetigen sich weiterbilden und ich durfte mich seither in viele spannende Themen vertiefen. Details siehe unter www.akupunktur-yoga.ch

 

 

Was ist dir in deinem Unterricht wichtig?

 

Der Alltag fordert viel von jedem Einzelnen- und eine Yoga- Stunden sehe ich als ein Geschenk, dass jeder sich macht: diese 1.5 Stunden sollen einen Raum für die Aspekte unseres Dasein schaffen, die im Alltag oft zu kurz kommen. Ich lege Wert auf eine genaue, achtsame Ausübung und Ausrichtung der Asanas (Yoga Körperübungen) und den damit verbundenen Atemfluss. Denn dort wo die Achtsamkeit hingelenkt wird, fliesst auch der Atem und damit verbunden die Lebensenergie (Prana/ Qi) hin- und dort kann auch Veränderung stattfinden. Blockaden können gelöst werden und der Körper wird kräftiger und durch die Drehungen gleichzeitig flexibler. Dadurch entspannt sich auch der Geist und die Gedanken werden ruhiger und ausgeglichener.

 

Es geht beim Yoga üben nicht darum sich in eine Körperstellung hineinzuzwängen, sondern seine persönlichen Grenzen spielerisch und neugierig immer wieder auszuloten, neu zu bestimmen und sich dementsprechend zu bewegen.

BARBARA  -  YOGALEHRERIN  -  PRIMARSCHULLEHRERIN

Ich habe 2007 mit Yoga angefangen. Doch richtig tief ins Yoga eingetaucht bin ich während einer Lebenskrise. Yoga brachte mir die Ruhe und Kraft, die ich in der Zeit dringend brauchte. Das Praktizieren von Yoga erzeugte erst die Möglichkeit mich ganz auf mich selbst zu fokussieren: Es half mir diese schwere Lebensphase für mein persönliches Wachstum zu nutzen.

 

Tiefe Erfahrungen von Ruhe und Konzentration, sowie viele weitere positiven Auswirkungen haben die Neugier in mir geweckt. Ich wollte mehr wissen. Neben den Asanas wollte ich nun auch die Philosophie, die Hintergründe von Yoga und das gesamte Gedankengut kennenlernen. In einem 30- tägigen Retreat konnte ich ganz eintauchen und mich voll auf Yoga konzentrieren.

 

Hatha-, Vinyasa- und Viniyoga waren die Hauptausbildungsrichtungen im Yoga- Teacher-Training (Yoga Alliance 200 h )bei Yogi Aaron Star und Karina ayn mirsky.

 

Zudem nehme ich seit 6 Jahren Iyengar-Yoga Stunden. Die Genauigkeit, Konzentration und Tiefe in diesen Lektionen fordern mich immer weder und geben mir sehr viel.

Darüber hinaus absolvierte ich eine Yin-Yoga Ausbildung nach Paul Grilley, bei Helga Baumgartner.  Ich unterrichte, mit grosser Freude,  seit Anfang 2018.

 

Das Lehren und der Kontakt zu Menschen gehört schon seit vielen Jahren zu meinem Leben. Ich bin Primarlehrerin und Mutter von zwei tollen erwachsenen Söhnen.

 

Lehren und Lernen sind für mich nicht trennbar. Daher suche ich immer wieder Herausforderungen um mich weiter zu bilden. Ich möchte auch die Kinder bestmöglich unterstützen. So hatte ich mich in Gesprächsleitung nach Carl Rogers weitergebildet. Es folgte eine Ausbildung in Solutionfocused Coaching. Weil mich Reiki interessierte, wollte ich mehr darüber erfahren und machte den Reiki Grad 1.

Was ist in deinem Leben von besonderer Bedeutung?

 "Trage immer einen grünen Zweig in deinem Herzen, dann wird sich ein Singvogel darauf niederlassen."

 

Respekt vor dem Anderen, sowie Liebe und Toleranz  gegenüber jedem und allem.

 

Und sicher das wichtigste in meinem Leben: den Platz den meine Söhne und meine Freunde in meinem Herzen einnehmen.

 

 Ich bin ein lebhafter, manchmal quirliger Mensch und brauche wohl auch deshalb die Ruhe. So habe ich in meiner Yogalehrerausbildung die tägliche Meditation am frühen Morgen schätzen gelernt. Nicht immer gelingt es mir gleich gut, dies im Alltag regelmässig ein zu halten. Aber ich habe mit der Meditation ein Instrument bekommen, um mich in hektischen Zeiten auf den Boden zu bringen. Durchatmen - wie gut das tun kann.

 

Was ist dir in deinem Unterricht wichtig?

Das Wohlbefinden der Teilnehmer auf körperlicher und psychischer Ebene ist mir wichtig. Dass bedeutet auch, dass jeder in seinen Möglichkeiten praktizieren kann und soll. Dafür passe ich auch, wenn nötig, die Asanas mit den geeigneten Hilfsmitteln oder einem Verändern der Stellungen für die Teilnehmer an. Yoga ist kein Messen des Könnens, sondern ein Arbeiten an sich selbst. Auch deshalb ist es mir wichtig weiter zu lernen und mich mit anderen Yogalehrern auszutauschen. Es gibt in meinem Leben so viel zu lernen und zu entdecken; in allem was, und mit allen die mich auf meinem Weg ein Stück begleiten.

Ich möchte den Raum und die Möglichkeit geben, um mit Yoga in eine innere Ruhe zu kommen.

YURIKO  -  YOGALEHRERIN  -  MANNEQUIN

 

 

 

 

 

In Japan war ich hauptberuflich als Model tätig.


Körperhaltungen studieren, posieren vor der Kamera und das Präsentieren auf dem Laufsteg weckten mein Interesse an der menschlichen Anatomie.  

 

 

 

 

 

 

 

In Japan studierte ich Hatha Yoga.

 

Mein Verständnis für Yoga vertieft sich über die Jahre mit Iyengar Yoga.

Was ist in deinem Leben von besonderer Bedeutung?

 

To be Happy

 

 

2003 folgte ich meiner grossen Liebe und zog zu meinem Ehemann in die Schweiz. Seit 2013 bin ich glückliche Mutter einer wundervollen Tochter.

 

 

Durch meine Yogapraxis erweitertet sich mein Horizont. Ich gelange jetzt leichter in mein Potential. Das wirkt positiv in mein ganzes Leben. Ich kann auch meine Fähigkeiten und Talente besser entwickeln.

 

Was ist dir in deinem Unterricht wichtig?

 

日本語でのハタヨガ クラスです。ドイツ語や英語では不安な方、ぜひお試しください。

 

体が硬い方や初めての方にも無理なくご自身のペースで始めていただけます。気軽におい合わせください

 

 
Mein Unterricht ist zur Zeit in Japanisch

LUTZ - YOGALEHRER - PROJEKTMANAGER

"Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment" 

 

Ich entdeckte 1996 Yoga und praktizierte anfangs autodidaktisch und mit grosser Intensität. 

 

Nach zwei Jahren zog es mich, mit dem Wunsch von einem erfahrenen Lehrer ein Stücks meines Weges begleitet zu werden, zu Harald Niemeyer. 1999 schloss ich meine erste Yogalehrer Ausbildung über 250 Stunden bei Harald Niemeyer in der Freiburger Yogaschule ab. Neben Asana, Pranayama und Meditation war ein besonderer Schwerpunkt der Ausbildung Verbindungen zwischen westlicher Psychologie mit östlicher Philosophie insbesondere dem Buddhismus.

 

Es folgten 3 Vipassana Retreats in Deutschland und Italien.

 

Auf der Suche nach Inspirationen besuchte ich diverse Yogaschulen und Retreats in Deutschland, Indien und Bali und lernte dabei viele Yogastile und Lehrer kennen. Besonders beeindruckt und inspiriert haben mich Claus Crzech (Iyengar-Yoga), Alexandra Harfield (Vinyasa-Flow), Paul Teodo (Power Yoga) und Made Murni (Ashtanga Yoga).

 

Nach meinem Umzug in die Schweiz lernte ich Bruno Dietziker kennen welcher viele Yoga Stile in sich vereint. Bei ihm absolvierte ich dann ab 2013 eine intensive 4 1/2 jährige Yogaleher Ausbildung  über 1200 Std AYA.

 

Ich liebe die Dynamik des kraftvollen und akrobatischen Power Vinyasa Yoga. Wobei mir immer mehr bewusst wurde dass eine korrekte Ausführung der Asanas und der Bewegungsfluss mit dem Atem unabdingbar für verletzungsfreies üben ist. Gleichzeitig hilft mir diese starke Fokusierung meinen Geist im Hier- und Jetzt ankommen zu lassen. Mediation in der Bewegung.

 

Der Vers 1.2 des Yoga Sutra von Patanjali:

        "yogaś citta vrṭti nirodhah"

ist die Definition des Yoga schlechthin. Übersetzt bedeutet es:

"Yoga ist jener innerer Zustand, in dem die seelisch-geistigen Vorgänge zur Ruhe kommen."

Das ist es was ich selber in meiner Praxis erreichen möchte und auch meinen Schülern erfahrbar machen will.